Krebsgeschichten

Die Geschichte von Daniel aus Kamerun (Afrika) ist leider keine Erfolgsgeschichte.

Der 6-Jährige hatte einen monströsen Tumor am Hals. Dieser drückte bereits auf die Luftröhre – Daniel wäre erstickt, hätte er nicht die Behandlung in Deutschland bekommen.

Doch leider geschah dann etwas völlig Unerwartetes…

Im Februar 2023 klagte Peilin über starke Schmerzen im Bein, im März dann die schreckliche Diagnose: Knochenkrebs! Für die Behandlung opferte ihre Familie alle Ersparnisse, um die teure Behandlung bezahlen zu können.

Doch das reichte nicht. Zum Glück konnten wir helfen.

Im Krieg leiden die Kleinsten am meisten, psychisch und physisch. Kranke Kinder sind am stärksten betroffen, denn sie werden gleich doppelt bedroht – von den Gefahren im Krieg und von ihrer Krankheit. Wir helfen mit lebensrettenden Medikamenten und viel Engagement.

Die junge Lisa kämpfte schon mit 3 Jahren um ihr Leben. In ihrer Heimat Saransk (Russland) wurde der Tumor im Ohr sehr spät erkannt und konnte dann nicht behandelt werden. Lisa kam 2019 nach München an die Haunersche Kinderklinik und wurde bis Ende 2020 behandelt.

Dank vieler Spender:innen konnten wir ihr die überlebenswichtigen Chemo- und Strahlentherapien ermöglichen.

Das schiefe Lächeln ist bei dem sechsjährigen Buben keine Absicht. Der Grund dafür ist eine äußert seltene Erkrankung, ein Gefäßtumor, der das Gesicht des Kindes mit zunehmendem Wachstum immer weiter entstellen und seinen Kiefer zerstören wird.

2015 halfen wir Vlad seinen Knochenkrebs zu besiegen. Doch dann 2022 der große Schock: Gerade erst hatte er sein Studium beendet und war ins Berufsleben gestartet – und die tückische Krankheit war plötzlich wieder da!

Gute 30 Jahre lang unterstützten wir Kinderhilfsprojekte in Russland, vor allem in St. Petersburg.

Was uns damals dort erwartete, war unglaublich erschütternd. Das städtische Kinderkrankenhaus erinnerte mehr an eine Ruine als an ein Gebäude für kranke Kinder.